Was steckt hinter den Untersuchungen gegen die Credit Suisse und die UBS?
Schweizer Banken im Visier der Steuerfahnder
Die Credit Suisse Group AG und die UBS befinden sich im Visier der Steuerfahnder. Konkret geht es um den Verdacht der Steuerhinterziehung. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt gegen die beiden Banken wegen des Verdachts, dass sie ihren Kunden dabei geholfen haben, Steuern zu hinterziehen. Den Ermittlungen zufolge sollen die Banken ihren Kunden Briefkastenfirmen auf den Cayman Islands zur Verfügung gestellt haben, um ihre Vermögen vor dem deutschen Fiskus zu verstecken.
Was ist der Stand der Ermittlungen?
Die Ermittlungen gegen die Credit Suisse und die UBS laufen bereits seit mehreren Jahren. Bislang konnten die Ermittler noch keine Anklage erheben. Die Banken haben die Vorwürfe zurückgewiesen. Sie argumentieren, dass sie ihren Kunden lediglich dabei geholfen haben, ihre Vermögen legal zu verwalten. Die Staatsanwaltschaft Köln geht jedoch davon aus, dass die Banken ihre Kunden aktiv dabei unterstützt haben, Steuern zu hinterziehen.
Hintergrund: Credit Suisse und UBS
Die Credit Suisse Group AG ist eine der größten Banken der Welt. Die Bank hat ihren Hauptsitz in Zürich. Die UBS ist eine weitere Schweizer Großbank. Die Bank hat ihren Hauptsitz in Basel. Beide Banken sind an der Schweizer Börse kotiert.
Fazit
Die Ermittlungen gegen die Credit Suisse und die UBS sind ein Zeichen dafür, dass die deutschen Steuerfahnder verstärkt gegen Steuerhinterziehung vorgehen. Den Banken wird vorgeworfen, ihren Kunden dabei geholfen zu haben, Steuern zu hinterziehen. Die Ermittlungen laufen noch. Es ist abzuwarten, ob die Staatsanwaltschaft Köln Anklage gegen die Banken erheben wird.
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